Die Ausgangssituation.

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt beauftragten 31 Projektpartner unter Leitung des Wuppertal Instituts mit dem Forschungsprojekt „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“. Bei diesem Projekt ging es um eine Steigerung der Ressourceneffizienz – ein Top-Thema in der nationalen wie internationalen Politik, da die ineffiziente Ressourcennutzung zunehmend die Entwicklung von Unternehmen und Arbeitsplätzen gefährdet. GoYa! erarbeitete im Rahmen dieses interdisziplinären Projektes unter der Zielvorgabe des Agenda-Settings sowie der Verbreitung der Ergebnisse eine Marken- und Kommunikationsstrategie sowie ein Design- und Kommunikationskonzept.

Das Vorgehen.

Die Kampagne richtet sich grundsätzlich an die gesamte deutsche Gesellschaft, jedoch mit einem Schwerpunkt auf junge Menschen unter 30 Jahren. In der ersten Phase soll der Bekanntheitsgrad der Ressourceneffizienz-Idee sowie das Wissen und das Verständnis darüber erhöht werden, um im zweiten Schritt eine breite Akzeptanz zu schaffen und „Lust“ auf ressourcenschonendes bzw. ressourcensparendes Produzieren und Konsumieren zu machen. Als langfristiges Ziel steht die Verändung der gesellschaftlichen Grundhaltungen bzw. Wertvorstellungen, mit denen wir sowohl verbrauchen als auch produzieren. Da Ressourceneffizienz ein eher nüchternes, teilweise abstraktes und „schweres“ Thema ist, werden die Kampagneninhalte in einem emotionalen Rahmen und über neugierig machende Botschaften kommuniziert. Hinsichtlich der Mediastrategie setzen wir auf die Nutzung von vielen verschiedenen Massenmedien, um die Bevölkerung anzusprechen: Außen-, Kino-, Print- und Onlinewerbung, Internetauftritt sowie Indoor- und Outdoor-Aktionen.

Das Ergebnis.

Die Kamgagne wurde aufgrund des Regierungswechsels nicht vollständig umgesetzt.