DIENSTAG, 10. DEZEMBER 2013
16 MINISTERPRÄSIDENTEN SAGEN WOW.
Im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz 2013 haben wir am 24. Oktober für die 16 Regierungschefs der Bundesländer ein innovatives Lichtinstallations-Projekt gestaltet. Das Urteil der Ministerpräsidenten war einstimmig: Sehr gut!
MONTAG, 09. DEZEMBER 2013
MARKENBILDUNG IST KEINE FRAGE DER GRÖSSE.
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) glauben immer noch, dass ihnen für eine Markenbildung die notwendige Größe fehlt. Markenbildung ist jedoch weniger eine Frage der Größe, des Geldes oder der Bekanntheit, als vielmehr eine Frage von Werten, einer Haltung und einer Geschichte. Auch für KMUs liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer konsequenten Markenbildung.
Diesem Thema haben wir uns in einem fünfseitigen Artikel gewidmet, der gerade in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Marke 41 erschienen ist. Wer mehr über die Herausforderungen und Chancen einer Markenbildung für KMU erfahren möchte, findet den Artikel auf den Seiten 56-60. Viel Spaß beim Lesen!
DIENSTAG, 03. DEZEMBER 2013
A BRAND IS NOT WHAT YOU SAY IT IS. IT´S WHAT THEY SAY IT IS..
Am Freitag, den 29. November haben wir auf der Internationalen Jahreskonferenz Marketing & Sales von SALEWA und DYNAFIT im schönen Österreich zum Abschluss dieser mehrtägigen Tagung mit mehr als 110 Managern aus der ganzen Welt einen circa dreistündigen interaktiven Vortrag zum Thema Branding und Campaigning gehalten. Der Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema Markenbildung unter dem Gesichtspunkt der modernen Hirnforschung und dem Pro und Contra zahlreicher aktueller Kampagnen aus der Sportbranche unter dem Gesichtspunkt des Fits von Strategie und Kreation.
DIENSTAG, 03. DEZEMBER 2013
TANZTHEATER TRIFFT LICHT.
Ein Video sagt mehr als 1.000 Bilder - die Highlights des Karlsplatzfestes 2013 gibt es nun auch in Bewegtbildern zu sehen. Das Fest war wieder mal ein großer Erfolg - nicht zuletzt wegen unserer Fassadenprojektion, die unter dem Motto „Tanzmomente” die Fassade von Tschaikowski über Charleston bis hin zu den großen Hits von Abba und Michael Jackson tanzen ließ.
FREITAG, 20. SEPTEMBER 2013
26.300 BESUCHER. 742 AUSSTELLER. 58.000 QUADRATMETER.
Die dmexco 2013 setzte ganz auf Größe. Die vielfältigen Angebote, die technologischen Neuerungen und die unterschiedlichen Anbieter auf den Gängen der führenden Digitalmesse konnten bei dem einen oder anderen schon zur Überforderung führen. Andreas Wiele (Axel Springer) brachte das bunte Treiben auf den Punkt: "Sometimes I don't even know what the problem is, they're offering solutions to."
Auch die Themen, mit denen sich die Sprecher der Konferenz beschäftigten, zeigten, dass es auf der dmexco um das große Ganze ging. Es galt, die Entwicklung der letzten Jahre und Monate von allen Seiten zu beleuchten und bestenfalls die digitale Zukunft vorherzusagen.
Diese Zukunftsmusik fand im Symposium zum Internet of Things einen ersten Höhepunkt. Co-moderiert von dem sprechenden Roboter Roli, sorgte die Diskussion der vier Vertreter dieser Bewegung für viel Erheiterung.
So stellte Thomas Fellger sein neues Unternehmen banbutsu (Chinesisch für „alles unter der Sonne") vor, das vernetzte Haushaltslösungen entwickelt. Der mitgebrachte Prototyp – eine Katzenklappe, die die Hauskatze nicht ins Freie lässt, wenn es regnet, wahlweise auch die Kaffeemaschine startet, wenn die Katze nach Hause kommt – erheiterte zwar, überzeugte das Publikum jedoch nur teilweise. Chad Stoller (IGP Media Lab) präsentierte stolz seine eigenen Alltagshelfer: Fitnessarmband, Schrittzähler, ein zweiter Schrittzähler und passend dazu eine App, die die ganzen Daten – für einem selbst oder den Arzt – aufbereitet. Moderator Wolfram Kons stellte die Gretchenfrage an das Publikum: "Do you need this?" Eigentlich nicht, aber irgendwie schon.
Egal ob intelligente Katzenklappe, allwissendes Fitnessband oder umfassende Fernbedienung, eines haben alle diese Gadgets gemeinsam: Sie sammeln Daten. Hier wagte sich Thomas Husson (Forrester Research) an eine heikle Frage: "How can you ensure this is all relevant to me and most of all how can you ensure it's not gonna affect my privacy?"
Und stellte so die Überleitung zu einem weiteren großen Thema der Messe: Big Data.
Auch wenn Laura Desmond (Starcom Media Vest Group) der Meinung ist, dass diese Wörter zu stark aufgeblasen werden, gab sie zu, in jedem ihrer Board-Meetings der letzten Monate stundenlang über dieses Thema diskutiert zu haben. Ihr Fazit: Wir müssen eine Lösung finden, diese Daten sinnvoll zu nutzen und das unter sich immer wieder wandelnden Rahmenbedingungen. - "you better be prepared for disruptive models."
Bei einem waren sich die Redner grundsätzlich einig: Nur eine systematische Aufbereitung und ein gezielter Einsatz der Datenflut stellt einen Nutzen dar. „Data alleine produziert keinen Wert. Wir vergessen, dass Technologie keine Idee ersetzt.", so Amir Kassaei (DDB).
In dieser unberechenbaren Zukunft gibt es offensichtlich nur eine Sicherheit: Alles ist möglich und am Ende bestimmt der Kunde, was er will.
GoYa! freut sich auf diese Zukunft, in der wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Möglichkeiten entdecken, schaffen und nutzen wollen. Am Ende ist es immer eine starke Marke, die über Erfolg oder Misserfolg der Unternehmen entscheidet – online wie offline.
DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER 2013
LICHT- UND TANZMOMENTE AUF DEM KARLSPLATZ.
Eine Woche voller Regen und ein Freitag, der 13. – optimale Voraussetzungen um an diesem Abend den Sommer mit Licht, Musik und Tanz ausklingen zu lassen.
Am Freitag, den 13. September 2013 fand zum dritten Mal das Karlsplatzfest in der Heidelberger Altstadt statt, mit dem die Stadtwerke Heidelberg ihre Themen Licht und Energie auf unterhaltsame und faszinierende Weise präsentieren. Der Einladung folgten circa 2.500 Menschen.
Das Programm startete um 19.00 Uhr mit dem Auftritt einer Acoustic Jazzkombo, die sich mit ihren Instrumenten unter das Publikum mischte und so für eine lockere Atmosphäre sorgte. Darauf folgte der Auftritt der Tanzgruppe vom Haus der Jugend, quasi als Einstimmung auf den ersten Höhepunkt des Abends: eine sehenswerte Tanzperformance der Dance Company des Heidelberger Theaters.
Um 21.00 Uhr war es dann wieder soweit. GoYa! brachte die Akademie der Wissenschaften mit einer Licht- und Musikshow zum Tanzen. Es wurden bekannte Musikstücke des 20. Jahrhunderts mithilfe von Filmsequenzen, Animationen und 3-D-Effekten visuell in Szene gesetzt. Im musikalischen Programm standen Stücke von Tschaikowsky, ein Charleston aus den 20er-Jahren, sowie Songs von Chuck Berry, ABBA, Michael Jackson, The Prodigy und Buena Vista Social Club.
Die Lichtinstallation zeigte die Eigenheiten der einzelnen Stücke in spielerischer Weise auf und thematisierte immer wieder das Thema „Tanz“: vom Ballett über Rock’n‘Roll bis hin zu den typischen Tanzschritten Michael Jacksons; und auch das Gebäude der Akademie der Wissenschaften wurde virtuell zum Tanzen gebracht.
Es war ein schöner Abend mit viel Applaus für die Tanzkünstler vom Theater und die Videokünstler von GoYa!. Wir freuen uns auf das 4. Karlsplatzfest!
Die Rhein-Neckar-Zeitung hat einen Artikel über die Tanzmomente geschrieben.
DIENSTAG, 20. AUGUST 2013
BESSERER UMSATZ DURCH DESIGN? DESIGNSTRATEGIE ALS WACHSTUMSTREIBER.
Für viele Unternehmer fängt die Designstrategie mit dem Logo an und endet auch schon wieder damit. Eine ganzheitlich durchdachte Marken- und Designstrategie ist jedoch ein wichtiger Wachstumsbestandteil, was vielen nicht bewusst ist, bzw. oft als nicht wichtig erachtet wird.
2012 brachte der Rat für Formgebung, das höchste Designgremium in Deutschland, eine Studie genau zu diesem Thema heraus. Der Schwerpunkt lag bei klein- und mittelgroßen Betrieben aus dem produzierenden Gewerbe. Unternehmen wie die Autoindustrie wurden überhaupt nicht befragt. Diese Umfrage kann hier als PDF heruntergeladen werden. Das Ergebnis ist eindeutig. Während laut statistischem deutschen Bundesamt Unternehmen aus diesem Bereich 2011 durchschnittlich 7,4 % wuchsen, schafften es die Unternehmen mit Designausrichtung ein Wachstum von bis zu 18 %. Beeindruckende Zahlen, vor allem wenn man bedenkt, das man sich hier in vielen Bereichen in einem gesättigten Markt bewegt. Warum aber ist eine gut durchdachte Designstrategie so wichtig für das Wachstum?
„Machen Sie mir mal die Website schöner und moderner."
Zugegeben, dieses Briefing bekommt man heute kaum mehr zu hören, allerdings ist das Wissen um eine gute Designstrategie deshalb nicht unbedingt besser. Viele Entscheider können mit diesem Begriff nicht viel anfangen, ist er doch recht schwammig und lässt sich nicht so einfach messen. Controlling ist im Vergleich sicherlich nicht so sexy und cool, aber mit Zahlen kann man nun mal viel leichter argumentieren. Dieser Artikel verfolgt das Ziel, den Zweck der konsequenten Marken- und Designstrategie aufzuzeigen und dessen Bedeutung für das Unternehmenswachstum zu erklären.
Was bedeutet „Gute Marken- und Designstrategie"?
Zuerst muss man eine Strategie haben. Hier scheitert es schon oft bei Unternehmen. Es wurde nie in eine ganzheitliche Markenstrategie investiert. So bleiben alle Maßnahmen Puzzleteile, die nur ein ungefähres Gesamtbild ergeben. Dadurch verpufft ein Teil des eingesetzten Geldes und Energie. Das genaue Wissen um den Markenkern sollte aber Dreh- und Angelpunkt jeglicher Kommunikations- und Produktpolitik sein. Des Weiteren entfaltet eine gute Marken- und Designstrategie erst dann ihre volle Wirkung in der Umsetzung, wenn sie ganzheitlich und konsequent eingesetzt wird. Hier braucht es kompetente und sensible Entscheidungsträger sowohl auf Seiten des Unternehmens als auch der externen Partner.
Wie hilft das nun beim Umsatzwachstum?
Eine der primären Aufgaben einer Marke ist Orientierung. Die unterschiedlichen Marken und deren Erscheinungsbild helfen den Kunden bei der Auswahl. Da jede Marke im Idealfall einen charakteristischen Markenkernwert besitzt und diese auch bekannt ist, kann der Kunde sich leichter für eine Marke entscheiden. In der westlichen Welt herrscht in den meisten Märkten ein harter Verdrängungswettbewerb. Gerade in diesen wettbewerbsintensiven Märkten wird die Markenstrategie und deren konsequente Kommunikation immer wichtiger. Nicht nur wird über die Kommunikationsstrategie das Produkt kommuniziert, sondern noch ganz andere wichtige Punkte, wie zum Beispiel Servicequalität, Haltbarkeit, Umweltdenken, das Verständnis im Umgang mit dem sozialen Umfeld usw. Denn die Markenstrategie definiert nicht nur die Produkte, sondern auch, wie eben erwähnt, zum Beispiel wie der Service zu gestalten ist.
Die Designstrategie übersetzt dann die Markenstrategie direkt in die emotionale Sprache. Als bekanntestes Beispiel wäre hier natürlich das Logo und das weitere Corporate Design genannt. Doch, und hier spielt das Design für das produzierende Gewerbe eine sehr große Rolle, sollte man die Designstrategie auch in den Produkten finden. Der Tastsinn, angesprochen durch unterschiedliche Oberflächen, der Geruchssinn, angesprochen durch unterschiedliche Materialen usw. kommunizieren direkt mit unseren Emotionen. Nicht umsonst besitzen Automobilhersteller eigene Teams, die sich nur um dem Geruch oder um die Haptik eines Autos kümmern. Die Marke muss eben auf allen Ebenen kommuniziert werden, um ihre volle Wirkungskraft entfalten zu können.
Es kann aber auch viel einfacher gehen. Viele der Produkte heutzutage sind so komplex, dass man entweder eine dicke Bedienungsanleitung lesen muss, oder einfach ein technisches Fach studiert haben sollte. Ein guter Industriedesigner wird allerdings den Benutzer in den Mittelpunkt stellen und Produkte gestalten, die sich im Idealfall selbst erklären. Es gibt Designbeispiele die sich beispielsweise zum Thema Sicherheit viele Gedanken gemacht haben. Alleine durch das Design der Produkte können schon gefährliche Unfälle vermieden werden - der Benutzer kommt so gar nicht in gefährliche Situationen. Es erklärt sich von selbst, dass Kunden lieber zu solchen Produkten greifen, die einfach und sicher zu bedienen sind und/oder durch gutes Design einen geringeren Verschleiß auweisen. Und dafür sind sie auch durchaus bereits, mehr Geld auszugeben. Die Ausgaben lohnen sich für den Kunden über eine höhere Zufriedenheit, längere Lebensdauer – also mit mehr Freude am Produkt.
Zusammenfassung.
Der Zusammenhang von guter Marken- und Designstrategie und Umsatzwachstum ist klar. Die klare Markenstrategie gibt den Kunden Orientierung und kommuniziert die Werte des Unternehmens. Die Designstrategie führt die Markenstrategie in eine Sprache über, die direkt mit unserer emotionalen Gehirnhälfte kommuniziert. Zudem stellt gutes Design den Benutzer in den Mittelpunkt und schafft nachhaltige Werte durch intelligente Gestaltung. Themen wie Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit oder Verschleiß sind hier beispielhafte Parameter. Stellen Sie sich also die Frage, haben Sie eine gute Markenstrategie und setzen Sie sie in allen Bereichen Ihres Unternehmens konsequent ein?
Nehmen Ihre Kunden Sie auch so war, wie Sie es möchten? Können Sie Ihr Produkt durch intelligentes Design sicherer machen, einfacher bedienbar machen usw? Haben Sie sich schon einmal mit Ihren Kunden und deren Bedürfnissen auseinander gesetzt? Wir sind überzeugt, dass Sie hier noch großes Potential an Verbesserungen finden. Setzten Sie diese um, und Sie werden feststellen, dass Ihre Produkte häufiger gekauft werden. Damit haben Sie dann übrigen Ihr Umsatzplus.
Die komplette Studie des Rat für Formgebung zum Nachlesen als Download.
DIENSTAG, 13. AUGUST 2013
EMOTIONEN, EINSTELLUNGEN UND WERTE DIFFERENZIEREN.
Volvo löst Audi ab: Der Schwede unter chinesischer Leitung liegt im aktuellen Involvement-Index des Projektteams Testentwicklung der Ruhr-Universität Bochum erstmals ganz vorn und verdrängt die Marke aus Ingolstadt auf Platz zwei. Seit mehr als zehn Jahren erforscht das Bochumer Team die psychologische Bedeutung des Automobils für die Fahrer. In Zusammenarbeit mit dem nach eigenen Angaben größten deutschsprachigen Internetforum zum Thema Auto, "Motor-Talk", werten die Forscher die dortigen Foreneinträge aus und setzen dies in Relation zur Zulassungsstärke der Marken in Deutschland. Flankiert wird dieser Involvement-Index von einer regelmäßigen Befragung deutscher Autofahrer (Fragebogen zur automobilbezogenen Handlungs- regulation - FAHR). Zusätzlich Mit dem Fragebogen FAHR wird auf verschiedenen Skalen die Einstellung der Autofahrer zu Aspekten wie Beständigkeit, Design, Image, Individualität, Stolz, Faszination und Genuss gemessen.
Leidenschaftliche Fahrer: BMW, Land Rover, Porsche, VW
Image ist alles – das ist ein zentrales Ergebnis des neuen Involvement-Index. Er misst, mit welcher Leidenschaft sich Autofahrer mit ihrer Marke identifizieren. Fahrer bestimmter Autos – beispielsweise BMW, Mercedes, Audi, Porsche, Jaguar, aber auch Volvo oder Saab – sind besonders leidenschaftlich bei der Sache. Sie tauschen sich im "Motor-Talk"-Forum bis zu 50-mal mehr über ihre Fahrzeuge aus als die Fahrer von Daihatsu, Hyundai oder Skoda. Nach gutem Abschneiden in den Vorjahren belegt Volvo nun zum ersten Mal Platz eins, in den vergangenen drei Jahren war Audi die beliebteste Marke, davor war es drei Jahre lang Saab.
Weitere Resultate des neuen Rankings: BMW schafft es erstmals auf das Treppchen, Land Rover erobert das Feld (Rang vier), Porsche holt den Rangplatzverlust der letzten Jahre bisher nicht wieder auf (siebter Rang), VW verzeichnet den größten Abstieg seit Beginn der Messung und landet nur auf Platz neun. Die italienischen Marken Alfa Romeo und Lancia sinken weiter in der Gunst, während Peugeot und Citröen ihre Talfahrt stoppen und Kia sich erneut verbessert.
Die Erkenntnisse basieren auf über drei Millionen Forenbeiträgen bei "Motor-Talk" im vergangenen Jahr, die die Wissenschaftler ausgewertet haben.
Emotionen, Einstellungen, Werte
"Es lohnt sich, Einblick zu gewinnen, welche psychologische Bedeutung das Automobil für die Fahrer hat", so Dr. Rüdiger Hossiep, Leiter des Projektteams an der Fakultät für Psychologie der RUB. "Denn den Herstellern ist es praktisch nicht mehr möglich, Alleinstellung durch technische Ausstattung zu erreichen. Emotionen, Einstellungen und Werte hingegen erlauben es, sich im Wettbewerb von anderen zu differenzieren."
MONTAG, 12. AUGUST 2013
GOYA! SETZT DIE MINISTERPRÄSIDENTENKONFERENZ INS LICHT.
Ende Oktober 2013 ist es soweit. Dem Turnus entsprechend übernimmt Baden-Württemberg ab Herbst den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz und lädt zum Auftakt ins schöne Heidelberg - der deutschen Heimat von GoYa!. Hauptverantwortlich für die stimmungsvolle Atmosphäre des Galaabends am 24. Oktober im Heidelberger Schloss ist dabei das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (ZKM).
Das ZKM, international bekannt für seine künstlerisch außergewöhnlichen Installationen, hat sich für diesen Spezialauftrag GoYa! als Kompetenz- und Kreativpartner an Bord geholt. Der Auftrag: Die Fassade des Heidelberger Schlosses soll an diesem besonderen Abend in effektvolle Lichtspiele getaucht werden.
Für uns eine Art Heimspiel, schließlich haben wir das Schloss Heidelberg bereits mehrmals mit Licht und Ton in Szene gesetzt: 2009 für die „After Business Party“ des Mövenpick Restaurants und 2010 während der „Langen Nacht der Museen“.
Wir freuen uns auf ein innovatives Lichtinstallations-Projekt und sind schon gespannt auf die Reaktionen der Ministerpräsidenten am 24. Oktober.
DONNERSTAG, 8. AUGUST 2013
DIE SEHNSUCHT NACH IMMATERIELLEN WERTEN STEIGT.
Die Firma diffferent hat eine Online-Befragung durchgeführt, die sich den vorherrschenden Statussymbolen in der deutschen Bevölkerung widmet. Kernergebnis: Statussymbole sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Es sind vor allem die immateriellen Güter, die hoch im Kurs stehen. Im Ranking der wichtigsten Statussymbole sind neun der Top 10 Begehrlichkeiten käuflich nicht zu erwerben.
Auf Platz eins rangiert Zeit für sich selbst zu haben, die 90 Prozent der Befragten quer durch alle Altersschichten erstrebenswert und als starkes Statussymbol empfinden. Auch "ein unbefristeter Arbeitsvertrag", "Kinder haben", "eine Ehe führen", "richtig gut kochen können", "stets über die Weltpolitik informiert sein" und "sich ehrenamtlich engagieren" schaffen es auf die vordersten Plätze.
Die Studie deutet das darauf hin, dass die Mehrheit der Menschen ade zum klassischen Statusdenken sagt und lieber ihren persönlichen Idealen folgen möchte. Diese Bewusstseins-Eliten sind für Unternehmen besonders wichtig, denn sie sind die Vorreiter und Trendsetter unserer Gesellschaft. Sie stehen für ihre Werte ein und übernehmen damit eine Vorbildfunktion.
Es geht bei Statussymbol-Marken immer weniger um den Status, sondern immer mehr um das Symbol. Darin liegt die Kunst, welche zugleich eine Herausforderung für die Markenverantworlichen in Deutschland darstellt.
FREITAG, 2. AUGUST 2013
CHINA SETZT AUF MARKENSTRATEGIEN.
China wird die Entwicklung der Realwirtschaft fördern, um dem verlangsamten Wachstum entgegenzuwirken. Als Beispiele der Fördermaßnahmen nannte Xu Shaoshi, Direktor der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, vor allem die Steuerbefreiung für Kleinunternehmen und Anreize für private Investitionen in den Infrastrukturaufbau.
Auch die Fusionen und Geschäftsübernahmen vielversprechender Unternehmen sowie Innovation und Markenstrategie sollten tatkräftig vorangetrieben werden. Angestrebt würden überdies eine koordinierte Entwicklung der Großunternehmen, ihrer Zulieferer und deren Investitionen im Ausland, so Xu Shaoshi weiter.
Quelle: China Radio International. CRI online, 1.8.2013
MONTAG, 22. JULI 2013
ERSTER MEILENSTEIN AUF DEM WEG ZUR STARKEN MARKE.
Gemeinsam mit unserem Kunden Römerhaus haben wir mit dem Abschluss der Markenstrategie vergangenen Freitag den ersten Schritt zur wirksamen Markenbildung abgeschlossen. Nach zahlreichen Interviews mit den Geschäftsführern, Mitarbeitern, Kunden und Partnern des Bauträgers haben wir in einem Markenstrategie-Workshop gemäß unseres Hebammen-Prinzips die Identität des Unternehmens herausgearbeitet und abschließend die zukünftige Positionierung definiert.
Damit ist der erste Meilenstein auf dem Weg zu einer starken Marke geschafft. Im nächsten Schritt, der Markenkreation, werden wir in den nächsten Wochen das Corporate Design überarbeiten sowie die wichtigsten Kommunikationsmittel inklusive Internetseite und Imagefilm konzipieren und umsetzen.
In der dritten Phase der Markenimplementierung werden die Mitarbeiter für den täglichen Umgang mit der Marke geschult und operative Prozesse zur Implementierung erarbeitet. Denn: „You can come up with the best strategy in the world, the implementation is 90 per cent of it."
DONNERSTAG, 2. MAI 2013
TANZMOMENTE.
Am 13. September findet dieses Jahr zum bereits dritten Mal das Karlsplatzfest der Stadtwerke Heidelberg statt. Wie in den beiden Jahren zuvor werden wir dabei ein musikalisches Lichtspiel auf der Fassade der Akademie der Wissenschaften inszenieren.
In diesem Jahr dreht sich das Fest um das Thema Tanz. Im Zusammenspiel mit einer Live-Tanzperformance, choreografiert von dem internationalen Shootingstar Nanine Linning, wird mit einer Lichtinstallation die Akademie der Wissenschaften zum Tanzen gebracht.
In einer musikalischen Zeitreise durch das 20. Jahrhundert mittels eines alten Transistorradios, in welches die Fassade der Akadamie verwandelt wird, lassen wir weltbekannte Songs von James P. Johnson, The Prodigy, Tschaikowski, Chuck Berry, ABBA, Buena Vista Social Club und Michael Jackson auf überraschende Weise neu aufleben.
Wie in den letzten Jahren wird dabei wieder mit spektakulären 3-D-Effekten auf die Geometrie des Gebäudes spielerisch eingegangen.
Wir freuen uns darauf, wieder Teil des Karlsplatzfestes zu sein.
¡Hasta luego! am 13. September.
MONTAG, 28. JANUAR 2013
SYSTEMISCHES MARKEN- UND KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT.
Eine Marke ist erfolgreich, wenn sie mit Intelligenz und Emotion ausgestattet ist.
Sprich, wenn sie ...
01_ eine konsistente und relevante Strategie besitzt,
02_ welche stringent, differenzierend und attraktiv im Design und in der Kommunikation umgesetzt
03_ und konsequent und kontinuierlich implementiert wird.
Dieses konsistente-attraktive-konsequente-Vorgehen bezeichnen wir als ein systemisches Marken- und Kommunikationsmanagement.
FREITAG, 4. JANUAR 2013
50 PROZENT WISSEN, 50 PROZENT INTUITION.
Der GoYa! MarkenDreiklang ist ein Ordnungssystem für Markenbildungs- und Markenführungsprozesse, das auf einer inneren Balance von Kopf und Bauch, Wissen und Intuition, Intelligenz und Emotion aufbaut.
50 Prozent Wissen und 50 Prozent Intuition heißt bei uns konkret:
Am Anfang steht die Strategie als Basis, im zweiten Schritt die Kreation als deren Übersetzung in Kommunikation und last but not least die so wichtige Implementierung von Strategie und Kreation in der operativen Umsetzung.
MITTWOCH, 2. JANUAR 2013
PERSIL BLEIBT PERSIL, WEIL PERSIL NICHT PERSIL BLEIBT.
Nicht wenige Marken- und Marketingexperten sehen die Marke als eine Institution, also als ein geschlossenes, unveränderliches System, das - mehr oder weniger - für alle Zeiten in sich ruht. Das ist jedoch die Definition einer markierten Konservendose.
Jedes lebende System, und nichts anderes ist eine Marke, lebt paradox:
Es ist gleichzeitig geschlossen und offen für seine Umwelt. Es führt sein individuelles Eigenleben und tauscht sich mit seiner Umgebung aus. Es setzt sich ab und passt sich an - und sichert so sein Überleben.
Das gilt auch für das Phänomen Marke. Auch Marken bedürfen gleichermaßen der Innen- wie Außenorientierung, um nicht obsolet zu werden.
Das Erfolgsrezept für Marken und Kommunikation lautet daher: dynamische Stabilität.
Was meinen wir damit?
01_ Bewahren, was der Konstanz wegen sich nicht ändern darf.
02_ Ändern, was die Anschlußfähigkeit an den Wandel notwendig macht.
MITTWOCH, 2. JANUAR 2013
JURYERGEBNISSE: DAS JAHR DER WERBUNG 2013.
Wir haben es zum zweiten Mal in Folge geschafft, die Jury vom Jahr der Werbung (bis 2012 nannte es sich Jahrbuch der Werbung) mit unserem Karlsplatzfest für die Stadtwerke Heidelberg zu überzeugen.
GoYa! hat somit seit der ersten Einreichung im Jahre 2010 es geschafft, jedes Jahr (insgesamt damit vier Mal) für seine spektakulären Licht-Ton-Installationen ausgezeichnet zu werden.
Karlplatzfest 2012 from GoYa! Die Markenagentur GmbH on Vimeo.